Partnerschaften - Ökoland

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Wir legen Wert

auf Partner-

schaften

Wie Ihr in der Unternehmenshistorie lesen könnt, pflegen wir von Beginn an enge Beziehungen zu unseren Partnern in der Landwirtschaft. Wir schätzen den Umgang auf Augenhöhe, den wir auch mit anderen Partnern, zum Beispiel im Handel und in der Verarbeitung, gerne pflegen. Langfristige Verträge bieten allen Partnern die dringend notwendige Planungssicherheit. Gegenseitiges Vertrauen, Verständnis und respektvoller Umgang miteinander können so in aller Ruhe wachsen.

Unsere Landwirte

Landwirt Loose: Nachhaltig vom Ackerrand bis zum Dachfirst

Auf dem Rethof in Bückeburg lebt die Familie Loose. Seit 2001 mästet das Ehepaar Loose für Ökoland Schweine und ist damit unser erster Vertragsbetrieb. Wir sind sehr stolz auf diese langjährige Partnerschaft.

Corinna und Heinz Loose führen gemeinsam den Rethof – und zwar als 14. Inhaber-Generation. Ein imposantes Zweiständerhaus von 1562 bildet das Herzstück des Hofs, auf dessen Dach seit Kurzem ein von Ökoland finanziertes Storchennest thront. Drumherum: Stallungen mit Auslauf und 100 Hektar Land mit Naturschutzflächen.

Unsere Verarbeiter

Fleischerei Ludowig: Aus Überzeugung traditionell

Ein Teil der frischen Fleischprodukte im Ökoland-Sortiment entsteht ganz nah am Firmensitz, im schönen Wunstorf bei Hannover. Hier sitzt die Fleischerei Ludowig, die exklusiv für uns unter anderem die Herstellung von luftgetrockneter Salami, Schinkenspezialitäten und Bratwurstspezialitäten übernimmt.

Dabei ist es Geschäftsführer Frank Ludowig ebenso wie uns besonders wichtig, ohne Zusatzstoffe und nach traditionellen Herstellungsverfahren zu arbeiten: „Wir produzieren Salami in Naturreifung.

Natürlich könnte man diese auch in vier Tagen verkaufsfertig machen – und in der industriellen Fertigung passiert das auch. Aber bei uns hängt die Wurst mehrere Wochen. Durch diese lange Zeitdauer bekommt sie ihr leckeres Aroma und eben nicht durch Geschmacksverstärker oder andere Tricks.“

Wie Wurstprodukte auch ohne das Konservierungsmittel Nitritpökelsalz gut aussehen und lecker schmecken, ist das Geheimnis von Handwerksbetrieben wie der Firma Ludowig, sagt der Chef: „Bei uns arbeiten erfahrene Fleischermeister und Fleischergesellen, viele von ihnen seit ihrer Ausbildung und teilweise seit mehr als 20 Jahren. Da ist viel Erfahrung und Wissen vorhanden.“

Fleisch und Wurst kamen erst spät in die Bioläden. Für Frank Ludowig war es allerdings schon immer ein Herzensanliegen, den nachhaltigen Umgang mit den Tieren vor der Schlachtung und den tierischen Produkten nach der Schlachtung zu kultivieren. „Mich hat das schon immer interessiert und bewegt. Daher passte es von Anfang an einfach unheimlich gut zwischen uns und Ökoland.“ Etwa zehn Mitarbeiter arbeiten ausschließlich für Ökoland, die Produkte werden in Wunstorf hergestellt und verpackt.

Nur konsequent ist es, dass ein Großteil des benötigten Stroms selbst produziert wird. Dazu wurde 2014 ein Blockheizkraftwerk, kurz BHKW, installiert – auch dies ein regionales Produkt von der Firma kraftwerk Kraft-Wärme-Kopplung GmbH in Hannover. Das Aggregat hat eine Gesamtleistung von gut 60 Kilowatt und versorgt die Gebäude des Betriebes nicht nur mit Strom, sondern darüber hinaus auch mit der Abwärme. So werden mehrere tausend Liter Wasser für die tägliche Reinigung erhitzt, heißes Wasser für die Produktionsprozesse bereitgestellt und die Räume geheizt.

Nachhaltiges Wachstum wünscht sich Fleischermeister Frank Ludowig in Zukunft auch im Bio-Fleischsegment. Weil hier auf einen würdevollen und artgerechten Umgang mit dem Tier geachtet wird. Und weil die Qualität um ein Vielfaches besser ist: „Wer unser Fleisch sieht, erkennt sofort eine ganz andere Wertigkeit: Es hat eine andere Farbe, eine andere Marmorierung und Konsistenz. Das ist nicht vergleichbar mit Industrieprodukten.“

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